Freitag, 21. August 2015

Wünsche werden war ....

Das Leben ist echt ein ..... Kinderüberraschungsei!
In den letzten 16 Monate sind sehr viele Sachen geschehen. Gutes und nicht so schönes. Viel Verrücktes.
Heute, nach langen chaotischen Monaten, habe ich doch eine Art "Ende" einer Suche, aber gleichzeitig ein festen Anfang für verschiedenen Projekte, die alle zu einen gemeinsamen Zweck führen sollen.  
Das Beste in der ganze Geschichte bleibt für mich die Reiserei und die Erfahrung die ich unvermeidlich unterwegs sammle, egal ob ich will oder nicht. Dabei kenne ich auch echt netten und interessanten Menschen und ich erstaune immer wieder darüber.
Dieses Mal war ich drei Tage 150 km entfernt von Wien in der Nähe von Amstetten. Die Orten rundherum sind einfachen landwirtschaftlichen Ortschaften. Ein Gefühl von Freiheit, von Wildnis, vor allem aber von Öde
Beim Schönwetter sieht alles fröhlicher als im Regen aus ...
Die Wege sind  eigentlich Straßen durch den Feldern, so wie ich von Deutschland aus kenne. Landwirtschaftlichen Straßen mit einem perfekten Asphalt!! Hier verkehren riesigen landwirtschaftlichen Maschinen, einige Radler und wenigen Autos. Aber trotzdem sind die Straßen sauber und geputzt!
Da ich unbedingt eine Mietwohnung innerhalb von einem Tag finden sollte/wollte/brauchte, weil ich kein Geld habe, es durch die Makler machen zu lassen - die verlangen nicht nur sehr, sehr viel Geld, aber auch private Informationen die ich nicht bereit war, mitzuteilen!! -, sah ich eine einzige Möglichkeit es zu versuchen: los, unterwegs und am besten mit dem Fahrrad zu starten!!
So, im Regen, startete ich die Suche. Das heißt konkret fahren und überall stoppen, wo Du ein Mensch triffst. Oder an die Tür eines Bauernhofes klopfen und fragen. Hier gibt es keine Hochhäuser, Gott sei Dank!
Nach weniger als 3 Km klopfte ich tatsächlich am ersten getroffenen Bauernhof. In der Scheune waren Kühe und in eine benachtbarte Gebäude, wo man das Heu gespeichert  und gelüftet wird hörte ich jemanden, der sich ganz hoch bewegte. Es war ein Bauernarbeiter. Ich grüßte ihn und frage einfach über eine Mietwohung. Neh, er wisse nicht. Falls ihm etwas doch einfällt - ich sagte ihm, wo er sich melden könnte.
Und ich fuhr weiter. Es regnete nicht mehr und ich fand das gut, weil ich vermutete, ich werde länger unterwegs sein.
Dann, nach vielleicht anderen 2 km .....
kam mir dieses charmanten Bild unter die Augen ..... kleine Kirche und eine Terasse im Grünen. Es war 12 Uhr, ich hatte nichts gegessen, also Zeit für eine erste Mahlzeit, sonst falle ich hin vor Hungern!
Hier war ein Getreidebauernhof, dazu eine kleine Gaststätte, wo man essen konnte. Ich dachte, es ist bestimmt leer drinen aber zu meinem Erstauen ich konnte keinen Platz in den 2 Räumlichkeiten finden, wo ich mich setzen konnte um etwas zu bestellen! Meine Güte, in der Mitte von Niemandsland ..... und die Taverne ist überfüllt mit Leuten die hier essen?! Wow!
Ich nahm also draußen Platz, es war echt angenehm nach dem kalten Regen. Ich habe bestellt, zum ersten Mal in Österreich kann ich sagen. es war ..... knapp OK. Fisolensuppe war viel zu salzig, das Cordon Bleu zu roh und mit viel zu wenig Käse, fast kaum. Das Biert schmeckte gut. Insgesamt 15 Euro, davon 1,6 Trinkgeld.
Eine Frau kam von drinen, um zu rauchen und wir kamen ins Gespräch. Eine neue Gelegenheit über meine Suche einer Mietwohnung zu sprechen. Sie war nur zufällig in der Umgebung, wusste also nichts, aber das Gespräch war nett.
Ich sprach die Eigentümerin an und fragte nach einer Mietwohnung. Sie war sehr freundlich und sagte, ich könne einen Zettel bei Ihr auf dem "News-Wand" lassen, wo alle Gäste vorbei gehen und lesen. Was ich auch tat.
Und ich fuhr weiter.
Und so fragte ich immer weiter verschiedenen Leute die ich unterwegs traf. In Neuhofen näherte ich mich um die Kirche und eine Frau mit roter Bluse kam von links, eilig. Ich grüßte sie und sprach sie an. Frau Gerlinda, eine ganz liebe Frau. Ich solle beim Fotoatelier Fuchsluger in Winklarn fragen, etwa 5 km weiter. Und ich fuhr weiter, optimistischer.
Ich erreichte die Ortschaft Winklarn und fragte ein Paar älteren Leute, ob sie wissen, wo das Fotoatelier ist. Ja, 100 m geradeaus, bisschen weiter oben.
Ich war da im Garten und als ich gerade an die Tür klopfen wollte kamen die beiden von anderer Richtung, langsam, neben ihren Fahrräder. Sie erwiesen sich als die Eltern von Herrn Fuchsluger, ein anscheinend erfolgreichen Fotograf in Österreich. 
Der Herr Fuchsluger kam nach wenigen Minuten, mit einem sehr freundlichen Gesicht und sagte ja, er hätte mehreren Möglichkeiten, zumindest 2 Mietwohnungen und auch ein Haus zu vermieten.
Ich wurde rein eingeladen, die Empatie war gegenseitig. Seine Frau kam auch dabei und sie zeigten mir Bilder und Skizzen der beiden Wohnungen. Beide in der gleiche Gebäude, eine wäre leer, die andere wird ab Oktober verfügbar.
Schön! 
Wir fuhren alle 3 sofort zu dem Haus, 5 km entfernt. Ich besichtigte die beiden Wohnungen und entschied mich für eine davon, die ab Oktober frei wird.
 Grosse Terrase, grosser Balkon, Garten, Parkplatz, unendlich viel Grünes, Paradise für meine Katze und für mich. Auf der Terasse hängen weiten Ästen von zwei Nußbäumen :-)
Alles wurde mündlich vereinbart. Was wichtig an die ganze Geschichte war: dass ich mich persönlich vorstellte. Telefonisch hätte es nicht so glatt geklappt. Persönlichen Kontakt bleibt immer sehr wichtig und vermeiden sie das nie, wenn ihr etwas wichtiges zu erledigen habt. Virtuelle Welt ist in vielen Aspekte sehr begrenzt!! Sie ist vor allem kalt, grob, oft unvollständig, unpersönlich und übersättig von falschen Informationen, falschen Profilen, falschen Leuten usw.
Die Hauptidee dieser Geschichte ist eigentlich:
Wünsche und Träume werden war. Fast immer. Abhängig was wir mit unseren Träume machen, wie wichtig diese uns sind.
Dass ich immer von so einem Ort träumte erscheint mir sinnlos noch zu sagen. In der Natur zu leben, mit nicht vielen Gebäuden rundherum, mit viel Bewegungsfreiheit ..... dazu bin ich ein Stück näher zum Salzburgerland jetzt, in 2 Stunden kann ich dort sein! 
Ja, Leute ..... Träume werden war ..... die müssen nur vollständig und passend formuliert werden.
Es scheint, ich habe gefunden, genau was ich mir fast nicht mehr zu träumen waagte. Die Zeit wird es zeigen, ob der richtigen Traum war .... aber jetzt weiss ich noch besser, dass alles was wir denken, sich verwirklicht. Daher bin ich ganz positiv, dass meine anderen Träumen auch bald wahr werden, darunter noch einem beruflichen Projekt, die mich finanziell unterstützen sollte.
NUN SUCHE ICH EINE BILLIGE VARIANTE FÜR MEINEM UMZUG, ein größeres Auto würde es reichen, da ich keine Möbel habe!! Hat jemand Ideen und könnte damit helfen? Bis 200 euro kann ich dafür geben.

Donnerstag, 6. August 2015

Gladiole pentru prieteni :-)

Ceasul de pe bicicletă arăta, duminică seara pe la opt, cum că pedalasem o sută de km. Trecusem prin senzațiile tari pe care ți le dă o ploaie agresivă de ploaie - și cam prelungită - și mă uscasem apoi prin vânt și soare.
Eram pe o rută necunoscută, urmată la plesneală.
O zi perfectă de antrenament, sub 20°C și fără vânt, șoselele cu puțin trafic.
Stockerau - Hollabrunn - Ernstbrunn Castle - Bisamberg și back home.
Așa cum m-am obișnuit deja în Austria în tururile mele de descoperire, locurile au multe chestii inedite de oferit privirilor și sufletului de călător.
Cam cu aproximativ zece km înainte să ajung din nou acasă, pe dreapta se deschide un câmp de gladiole. Ce mi-a atras atenția a fost de fapt butoiul și anunțul puse la vedere, așa că am oprit să citesc.
”Culegeți-vă singuri florile”
Era agățat chiar și un cuțit, să le poți tăia frumos, nu să le iei cu tot cu bulbi. Doar că eu am văzut cuțitul abia la plecare!
”Doar florile plătite oferă bucurie! Mulțumim!” - un număr de telefon și săgeți către ”casierie” :-)
Deși total nepregătită pentru așa ceva, deși toți banii pe care îi aveam erau o bancnotă de 10 euro, deși mai aveam cam zece km de pedalat .... nu am putut rezista tentației și mă gândeam că ar fi un buchet-surpriză pentru niște prieteni care veneau de la drum lung și pe care era planificat să-i întâlnesc a doua zi.
Majoritatea erau trecute, arse de soare, cu greu am găsit un buchet decent. Am ales culori diverse și am reușit să găsesc 3 tulpini doar cu boboci. Și am luat și o pălărie mare de floarea-soarelui, neciopârțită de păsări. Mama-mia, ce grea era .... habar nu aveam cum le voi transporta!!
Pălăria de floarea-soarelui își găsise un loc sigur pe ghidon, între aerobars, dar cu restul .... nu aveam nici măcar o sfoară la mine, cum să fac totuși??
Când te legi la cap fără să te doară .... știi cum e :-)
Am luat jacheta subțire de ploaie care mă protejase cu câteva ore mai devreme, am învălătucit florile în ea, am legat cu mânecile și am fixat cumva pachetul pe rucsăcelul din spate. Rucsăcelul era prea mic pentru a pune florile în el, plus că în el aveam perechea de șoșoni de alergare, deci nici un pic de alt loc.
Desigur că au fost ceva aventuri pe cei zece km, mai pierdeam câte ceva, mai opream, mai adunam de pe jos .....
Dar până la urmă am ajuns cu toții și cu toate acasă și, cu ceva întârziere, florile au ajuns abia azi la destinația dorită și mai au ceva sute de km de străbătut :-), de data asta la loc sigur, în mașină. Drum bun și chiar dacă se vor ofili, vor muri și vor dispare, amintirea zilei de astăzi rămâne. :-)