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Sonntag, 18. November 2018

Salzburg streichelt immer meine Seele

Mal wieder in Salzburg, Tagesausflug ....
Mal wieder den Charm und Flair dieser Alpenstadt genossen, diesmal anders .... ruhig. Meine Bronchitis heilt tüchtig.
Warum hänge ich so sehr an diese Stadt?
Wien ist großartig, interessant, komplex ..... aber trotzdem bleibt Salzburg der Nagel für meine Seele und meine Seele bleibt drauf hängen ............ so nah und so weit noch ...
Die Weltbekannte Getreidegasse ..... befindet sich in der Altstadt und ist Salzburgs wohl berühmteste historische Gasse. Sie beherbergt unter anderem das Geburtshaus von Wolfgang Amadeus Mozart. Die hohen schmalen Häuserreihen mit zahlreichen schmiedeeisernen Zunftzeichen über den alten Verkaufsläden vermitteln samt den vielgestaltigen Durchhäusern und Innenhöfen ein in sich geschlossenes Bild einer mittelalterlich geprägten Straße.
"Jaume Plensa – Awilda (2010)
Awilda ist das Abbild einer Frau aus Santa Domingo, die lange den Wunsch hatte nach Europa zu kommen und dies auch letztendlich geschafft hat."
"Sie strahlt eine innerliche Ruhe aus und wirkt trotzdem sehr rätselhaft. Im Gegensatz zu anderen Skulpturen kommt sie direkt aus dem Boden. Bei der Betrachtung kommt sofort Irritation auf." (www.salzburgerland.com
Meine Meinung: Das Wort "Irritation" empfinde ich als falsch. Bei mir hat die Betrachtung sofort ein sehr beruhigendes Gefühl der Faszination und Bewunderung gerufen .... es ist gut, wenn Journalisten keine Bewertungen über Sachen, Ereignise oder Sonstiges zum Ausdruck bringen - ich sag nur so .... "Irritation" kam nur dann bei mir hoch, als ich diese "Beschreibung" las :-)
"Das liegt an den 20 übereinandergelegten Marmorplatten, die leicht verschoben sind.
 Awilda soll eine Stück Zukunft in das traditionsbewusste Salzburg bringen.
Mit dem stark frequentierten Standort in der Dietrichsruh der Universität Salzburg, hatte Plensa den perfekten Standort für die „heimatlose“ Awilda gefunden.

Ein großes, schweres Selenit-Herz, das wahrscheinlich niemand kaufen wollte, rief mich aus dem Schaufenster in einer Buchhandlung, wo ich fast zwei Stunden zum lesen mich hinsetzte (eine Gewöhnheit die ich im Wien und Linz oft übte und die ich herrlich empfinde - diesmal leerte ich tatsächlich einen Regal von Bücher, die ich am Ende mitnahm und ich belustigte mich über die großeröffneten Augen der Verkäuferin) und so erwarb ich es für nur fünf Euro. Es war Liebe beim ersten Blick & Augenblick :-), genau wie mit der Stadt Salzburg (erste Begegnung im Juli 2002. Zweite Begegnung im Dezember 2005. Dritte Begegnung im Dezember 2015, dann wieder im Dezember 2016 und seit 2017 sehen uns ziemlich oft).

 

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