Kontrollen in Zell am See und Saalbach-Hinterglemm werden verschärft
Bezirkshauptmannschaft reagiert auf viele Verstöße gegen Verhaltensregeln
Salzburger Landeskorrespondenz, 03. April 2020
(LK) Der Pinzgauer Bezirkshauptmann Bernhard Gratz hat heute, Freitag, in Zusammenarbeit mit der Polizei und den Behörden im Pinzgau die Kontrollen in den Quarantänegemeinden – und nicht nur da - verschärft. „Mein Verständnis hält sich in Grenzen, einige Leute scheinen nicht zu verstehen, worum es hier geht. Es geht schlicht darum, Leben zu retten, indem wir uns strikt an die Vorgaben halten“, so Gratz.
In Zell am See und auch in Saalbach-Hinterglemm, diese Gemeinden stehen seit 31. März bis voraussichtlich Ostermontag unter Quarantäne, wird ab sofort strenger konrolliert. Bezirkshauptmann Bernhard Gratz reagiert damit auf zahlreiche Verstöße.
Seit Dienstag Mitternacht noch bis voraussichtlich Ostermontag sind Zell am See und Saalbach-Hinterglemm durch die steigenden Corona-Infektionszahlen unter Quarantäne. „Das heißt, dass nur medizinisches Personal, Schlüsselarbeitskräfte, Berufspendler – allesamt nur mit Bestätigung des Arbeitgebers - sowie Einsatzorganisationen in und aus den Gemeinden dürfen. Die Versorgung ist gesichert, die allgemeinen Verhaltensregeln gelten ohnedies und da steht ganz oben: zu Hause bleiben“, bringt es Bezirkshauptmann Gratz auf den Punkt.
Bezirkshauptmann: „Nur Fahrten, die unbedingt nötig sind.“
Bernhard Gratz zeigt Verständnis, dass die Ausgangsbeschränkungen – egal ob in den Quarantänegemeinden oder außerhalb – gerade bei diesem schönen Wetter nicht leicht einzuhalten sind. „Es kommt aber definitiv auf jeden an, man sollte das Haus nur verlassen oder mit dem Auto fahren, wenn es unbedingt nötig ist“, so Gratz, der einen dringenden Appell an alle Pinzgauerinnen und Pinzgauer. „Helfen wir zusammen, schauen wir, dass wir die Zeit gut überstehen
Corona-Verhaltensregeln gelten nach wie vor im ganzen Bundesland
Nach wie vor gelten überall in Salzburg die Ausgangsbeschränkungen und Verhaltensregeln, um die Ausbreitung des Corona-Virus einzudämmen:
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