Maskenpflicht in Österreich fällt großteils ab 15. Juni 2020
Österreichs Bundesregierung hat am Freitag weitere Lockerungen der Corona-Maßnahmen bekannt gegeben.
Erstellt am 29. Mai 2020 (15:42)
Ab 15. Juni fällt die Pflicht zum Tragen des Mund-Nasen-Schutzes in der Öffentlichkeit großteils, auch in den Schulen, gab Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) bekannt. Die Sperrstunde in der Gastronomie wird von 23.00 auf 1.00 Uhr ausgeweitet, das Vier-Personen-Limit fällt.
Quarantäne-Pflicht endet bei Einreise aus manchen Ländern
Masken sollen dann nur noch in öffentlichen Verkehrsmitteln, im Gesundheitsbereich inklusive der Apotheken sowie bei Dienstleistungen getragen werden, wo der Mindestabstand von einem Meter nicht eingehalten werden kann. Kurz nannte hier als Beispiele Friseure oder Mitarbeiter der Gastronomie.
Das Tragen von Mund-Nasenschutz etwa in Schulen ist damit dann nicht mehr verpflichtend. Darüber hinaus endet per 15. Juni bei Einreise nach Österreich aus Ländern mit entsprechender Vereinbarung die Quarantäne-Pflicht.
Start in die Freibad-Saison fiel verhalten aus
weiterer großer Lockerungsschritt ist am heutigen Freitag erfolgt. Hotels, Pensionen, Campingplätze und Schutzhütten, Seilbahnen, Lifte und die Ausflugsschifffahrt durften öffnen. Die wieder offenen Fitnessstudios zeigten sich zumindest in Wien gut ausgelastet.
Der Start in die Freibad-Saison fiel wegen kühler Temperaturen verhalten aus, aber auch Thermen hatten den ersten Öffnungstag nach dem Lockdown. Erste Kultur-Events dürfen stattfinden, und der Wiener Prater hat wieder geöffnet. Überall sind die Hygienevorschriften einzuhalten.
Die Hotel-Öffnung erfolgt bis Ende Juni in Wellen, zum Auftakt hat etwa die Hälfte der rund 16.000 Betriebe aufgesperrt. Doch planen die Österreicher heuer verstärkt mit einem Heimat-Urlaub.
Nach einer noch laufenden Online-Umfrage des Wirtschaftsforschungsinstituts und der Österreichischen Hoteliervereinigung würden bei uneingeschränkten Reisemöglichkeiten in Europa 40 Prozent ihren Urlaub in Österreich buchen, knapp 22 Prozent einen in Österreich und im europäischen Ausland, nur 16 Prozent ausschließlich im Ausland.
Am Freitag waren laut Innenministerium noch knapp mehr als 100 Corona-Erkrankte in Spitalsbehandlung. Von den 103 Betroffenen befanden sich 25 auf Intensivstationen. Auch die Zahl der aktiv Erkrankten sank. 668 Personen sind bisher an oder mit einer Covid-19-Erkrankung verstorben.
Quelle
Masken sollen dann nur noch in öffentlichen Verkehrsmitteln, im Gesundheitsbereich inklusive der Apotheken sowie bei Dienstleistungen getragen werden, wo der Mindestabstand von einem Meter nicht eingehalten werden kann. Kurz nannte hier als Beispiele Friseure oder Mitarbeiter der Gastronomie.
Das Tragen von Mund-Nasenschutz etwa in Schulen ist damit dann nicht mehr verpflichtend. Darüber hinaus endet per 15. Juni bei Einreise nach Österreich aus Ländern mit entsprechender Vereinbarung die Quarantäne-Pflicht.
Start in die Freibad-Saison fiel verhalten aus
weiterer großer Lockerungsschritt ist am heutigen Freitag erfolgt. Hotels, Pensionen, Campingplätze und Schutzhütten, Seilbahnen, Lifte und die Ausflugsschifffahrt durften öffnen. Die wieder offenen Fitnessstudios zeigten sich zumindest in Wien gut ausgelastet.
Der Start in die Freibad-Saison fiel wegen kühler Temperaturen verhalten aus, aber auch Thermen hatten den ersten Öffnungstag nach dem Lockdown. Erste Kultur-Events dürfen stattfinden, und der Wiener Prater hat wieder geöffnet. Überall sind die Hygienevorschriften einzuhalten.
Die Hotel-Öffnung erfolgt bis Ende Juni in Wellen, zum Auftakt hat etwa die Hälfte der rund 16.000 Betriebe aufgesperrt. Doch planen die Österreicher heuer verstärkt mit einem Heimat-Urlaub.
Nach einer noch laufenden Online-Umfrage des Wirtschaftsforschungsinstituts und der Österreichischen Hoteliervereinigung würden bei uneingeschränkten Reisemöglichkeiten in Europa 40 Prozent ihren Urlaub in Österreich buchen, knapp 22 Prozent einen in Österreich und im europäischen Ausland, nur 16 Prozent ausschließlich im Ausland.
Am Freitag waren laut Innenministerium noch knapp mehr als 100 Corona-Erkrankte in Spitalsbehandlung. Von den 103 Betroffenen befanden sich 25 auf Intensivstationen. Auch die Zahl der aktiv Erkrankten sank. 668 Personen sind bisher an oder mit einer Covid-19-Erkrankung verstorben.
Quelle
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